System: Wechselstrom (digital/analog) / Gleichstrom (digital/analog)
Schienen: Märklin K-Gleis
Steuerung: Digital (Litfinski Magnetartikeldecoder u. Gleisbesetztmelder), PC
Epoche: III-V (Deutsche Bundesbahn, Deutsche Bahn AG)
Modulanlage "Bamberg" (H0)
Die bestehende Vereinsanlage zeigte in Gänze Landschaften, welche der Phantasie ihrer Erbauer entsprungen waren. Ein Bezug zum Vorbild Bamberg fehlte: Gebäude, Landschaft und Gleislagen hatten keinen Wiedererkennungswert. Mit den neuen Anlagenteilen soll sich dies nun ändern.
Die Vielzahl spannender Vorbildsituationen welche sich in Bambergs Verkehrs-, Industrie-, und Stadtgeschichte finden lassen, eröffnen viele Möglichkeiten. Als Ausgangspunkt für den ersten Bauabschnitt haben wir die nördliche Bahnhofsausfahrt auf Höhe der Gundelsheimer Straße gewählt. Bis Anfang der 1980er Jahre war hier ein Schrankenposten nebst Bahnübergang zu finden.
Bamberger Miniaturen, v.l.n.r. Sozialgebäude des Bahnbetriebswerks Bamberg, Stellwerk 5 an der Memmelsdorfer Straße, Pflasterzollhäuschen und erste Teile des Empfangsgebäudes. (Aufnahme von 2017)
Seit Januar 2019 liegen die Gleise auf dem ersten neuen Modul mit dem Thema Bahnübergang Gundelsheimer Straße. Die Schienenprofile wurden mit Rostfarbe angemalt, die Schwellen durch Alterung von ihrem übermäßigen Plastikglanz befreit. Es folgt das Schottern. (Aufnahme von 2019)
Noch im Februar 2019 beginnt das Einschottern der Gleise am Bahnübergang Gundelsheimer Straße. (Aufnahme von 2019)
Schrankenposten 1 an der Gundelsheimer Straße im Zustand der 1970er Jahre. Das Modell entstand nach Orignalfotos im Eigenbau. Hierbei kamen eine Reihe von unterschiedlichsten Materialien zum Einsatz: Grundmauern und Fenster aus Pappe/Papier, Mauerwerk und Wellblech aus Kunststoff, Geländer aus Oberleitungsdrähten. (Aufnahme von 2019)